Dienstag, 8. Januar 2008

Mein Weg zur Arbeit




Der Weg fängt natürlich an meinem Apartment an, das befindet sich auf der Rue de la Dôle 10.







Wie man sieht ist das eine reine Wohnsiedlung, also auch sehr ruhig gelegen, da ich im 5. Stock wohne hört man kaum Straßenlärm.















Hier auf diesem Bild sieht man im Hintergrund den Jet`Eau, das ist eine Fontäne, die im im Genfer See in die Höhe geschossen wird.





Dieser Pfad ist äußerst steil, gut für meine Fitness. Jedenfalls abends. ;-))







Mein Weg führt mich über 2 Flüsse. Das hier ist der erste, er heisst Rhone.







Hier werden jeden morgen Autorennen gefahren.








Hier sieht im Hintergrund auch das schneebedeckte Jura-Gebirge.

Der Fluss heisst L´Arve.







Und hier arbeite ich, das große Gebäude nennt man Tower, mein Labor ist jedoch in dem Gebäude direkt davor.

Der Weg dauert ca. 20 min.

Montag, 7. Januar 2008

Kein Schnee auf dem Jura

Wie ich heute Mittag hier in Genf gelandet bin, war kein Schnee mehr auf dem Jura zu sehen.

Es waren ca. 8°C. Also wer Ski-Fahren will muss schon hoch hinaus.

Endlich richtiges TV in Genf

Nach einem Monat in Genf, haben wir uns nun entschieden den Schritt zu wagen.
Seit dem 01.01.2008 bin ich nun Gastarbeiter in der Schweiz. Ich habe eine Arbeitserlaubnis "L".
Das Reisen macht mir nicht so viel aus. Für Januar habe ich nun schon alle Flüge gebucht. Freitags bin ich nun immer um 17 Uhr in Düsseldorf. Dann hat man noch was vom Wochenende.
Mit dem TV-Programm hat es in den 4 Wochen etwas gehappert. Hier bekam ich nur das ERSTE und das ZDF.
Dank Arndt habe ich aber jetzt Satelliten-TV, das heisst alles was man braucht.
Meine Wohnung ist nun voll ausgestattet.

Also, wer mal Urlaub braucht kann ruhig mal anfragen.

Montag, 19. November 2007

Mein erster Tag in Genf

Heute morgen war es soweit, nachdem ich die ganze Nacht kein Auge zugetan habe, bin ich sehr früh um 4:45 Uhr aufstehen. Mein Posaunisten-Kollege Klaus hat mich um 5:30 Uhr abgeholt und am Flughafen Düsseldorf abgesetzt (auf diesem Wege möchte ich mich nochmal bei dir bedanken Klaus und ich komme auf dein Angebot gerne zurück). Natürlich war ich viel zu früh dort, aber das ist schon in Ordnung, mit der Bahn wäre alles viel knapper geworden. Man glaubt nicht wieviele Menschen früh morgens den Flieger zur Arbeit nehmen.
Aber zu früh gefreut, der Flieger hatte 45 min. Verspätung. Aber am Gate hatte ich keine Langeweile, da ein Kollege den gleichen Flug gebucht hat. Ebenfalls der Flug war länger als angekündigt, somit kam ich 1 Stunde verspätet an. Dann gings aber planmäßig weiter. Der bereitstehende Firmenich-Taxi-Fahrer brachte mich zum Appartment. Nach kurzem Frischmachen gings dann in die Firma. Dort waren natürlich schon alle beim "Lunch", den ich dann auch zu mir nahm.
Dann gings auch schon rund. Nachdem mir mein neuer Vorgesetzter den neuen Arbeitsplatz gezeigt hat, gab er mir die Marschrichtung für die nächsten Wochen und (wenn wir alle (Familie) wollen) Monate bekannt. Zunächst muss ich eine sogenannte Grundausbildung im Bereich Olfactive Training machen. Das heißt für die nächsten 3 Wochen muß ich ca. 60 Rohstoffe geruchlich unterscheiden und beschreiben können.
Nach der Arbeit um 17:30 Uhr bin ich dann mit meinem deutschen Kollegen zum COOP zum Einkaufen gefahren. Man glaubt nicht wie teuer das hier ist.
Nun sitze ich in meiner eigentlich sehr großen Wohnung und surfe momentan illegal auf einen fremden nicht gesicherten WLAN-Zugang (hihihi).
Morgen früh werde ich zu Fuß zur Arbeit gehen, ich denke so ca. 15min.

Mittwoch, 14. November 2007

Kostenlosen Strom von der Sonne

Nach zweijähriger Planung und Reifung wird am Freitag auf unserem Haus eine Photovoltaik-Anlage installiert. Durch das EE-Gesetz können wir unseren erwirtschafteten Strom 20 Jahre lang an die Nuon für einen sehr guten Preis verkaufen.
Die Anlage wird 5,2 kWPeak an Leistung haben. Das wird ungefähr für 4000 kWh reichen.

Dienstag, 13. November 2007

St.Martin in Scheifendahl

Gestern Abend fand der St.Martins-Zug in Scheifendahl statt.
Es war sehr kalt.
Für Jan war es der erste Auftritt mit der Posaune auf der Straße.
Das ist sehr schwierig, ich kann da selber ein Lied von singen.
Mein erster Straßenauftritt war auch ein St.Martins-Zug in Straeten und verlor
meinen Posaunenzug beim Versuch die Noten zu wechseln. Zumal hatte ich das Händicap
eine sehr alte Posaune ohne Feststellung des Zugs zu spielen. Das erschwert das Notenwechseln allemal.
Aber Jan hat es sehr gut gemeistert, ich bin stolz auf ihn.

Test-Monat in der Schweiz

Nun ist es bald soweit.
Am 19.November 2007 werde ich nach Genf fliegen, um dort einen Monat zu arbeiten.
Ich bin mal gespannt was mich erwartet.
Wir werden sehen wie es zu Hause klappt und ob mir die Arbeit gefällt.
Die bisherigen Ankündigungen aus Genf hören sich jedenfalls nicht schlecht an.
Ich werde die ursprünglich für mich vorgesehene Wohnung bekommen, Internet-Anschluss soll vorhanden sein. Dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Der erste Rückflugtermin ist dann schon am 23.November 2007 um 19:35 Richtung Düsseldorf.